Aktualisierung vom 05.05.2023

Immobilienmarktpreise

2022 betrug der Medianpreis eines Wohnhauses in der Deutschsprachigen Gemeinschaft 235.000 Euro.

Zum Vergleich: 2010 lag der Preis noch bei 149.500 Euro. Der Medianpreis für ein freistehendes Haus liegt bei 265.000 Euro und der für ein Reihenhaus (zwei oder drei Fassaden) bei 203.500 Euro. Nachfolgende Grafik zeigt die Entwicklung des Medianpreises von Wohnhäusern in der Deutschsprachigen Gemeinschaft. Der Medianpreis ist der Wert, der in der Mitte liegt, wenn man alle Preise in eine Reihenfolge bringt.

Quelle: FÖD Finanzen

Vergleicht man den Süden mit dem Norden der Deutschsprachigen Gemeinschaft wird deutlich, dass beim Hauspreis ein großer Unterschied besteht: Ein Haus in der Eifel kostet im Median 180.000 Euro und im Norden 265.000 Euro. Nachfolgende Tabelle zeigt die Preise und die Anzahl Verkäufe für Wohnhäuser in den ostbelgischen Gemeinden.

 

Quelle: FÖD Finanzen

Zusätzlich zu den Preisen der Wohnhäuser veröffentlicht Statbel die Appartementpreise. Demnach kostete 2022 ein Appartement in der Deutschsprachigen Gemeinschaft im Median 160.000 Euro.

Weitere Zahlen finden Sie in der Statistikdatenbank und können dort selbst zusammengestellt werden.

Die Statistiken basieren auf den tatsächlichen Verkäufen, die notariell beglaubigt wurden. Bei der Berechnung der Immobilienpreise werden nur die vereinbarten Verkaufspreise ohne Nebenkosten (Registrierungsgebühren, Notarkosten, etc.) berücksichtigt.

In der Katasterdatenbank sind nicht alle getätigten Neubauten enthalten und wenn sie vorliegen, sind die Daten nicht immer genau. Die Katasterdatenbank erlaubt es daher nicht, ein korrektes Bild des Gesamtverkaufs von Neubauten zu erstellen. Es wird daher nur der Weiterverkauf berücksichtigt und alle Neubauten betreffenden Transaktionen werden herausgefiltert.